Viele Bauherren beschäftigen sich mit der Frage: „Brauche nur den Dachboden oder muss ich direkt das ganze Dach dämmen?“ Diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten.
Haben Sie gewusst, dass über ein schlecht bzw. ungedämmtes Dach zwischen 10 und 20 % der Heizwärme einfach so in den Himmel verpuffen – und das ungenutzt!
Die Frage, ob man dämmen muss bzw. ob sich das lohnt, stellt sich hierbei erst gar nicht. Entscheidend ist zu wissen, welche Möglichkeiten es bei der Dämmung gibt und welche für jeden Einzelnen am Sinnvollsten ist.
Vorab muss überlegt werden, ob der Dachboden als Wohnraum genutzt werden soll oder nicht. Sollte dies der Fall sein, empfehlen wir Ihnen die Dämmung Ihres Daches, damit der Dachboden auch als Wohnraum genutzt werden kann.
Doch nicht nur die Wohnwünsche spielen hierbei eine Rolle. Auch die verschiedenen baulichen Voraussetzungen, die Platzbedürfnisse der Hausbesitzer bzw die Kosten für die Sanierung fallen ebenfalls schwer ins Gewicht der Entscheidung und Planung.
Die Dachbodendämmung gilt als preiswert, zeitsparend und effektiv! Mit wenigen Mitteln ist es also möglich weichende Wärme einzudämmen und Energiekosten zu senken.
Eine komplette Dachdämmung bringt ebenfalls viele Vorteile mit sich. Auch eine nachträgliche Dämmung des Daches kann sich lohnen und sich positiv wirtschaftlich auf Ihren Geldbeutel auswirken.
Welche Dämmvariante ist denn nun die richtige für Ihr Vorhaben?
Pro Dachdämmung, wenn...
• …der Raum unter dem Dach sowieso irgendwann als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden soll oder bereits als zusätzlicher Wohnraum genutzt wird.
• … Sie sowieso mit dem Gedanken spielen eine Komplett-Sanierung Ihres Daches durchzuführen, weil zum Beispiel die Dacheindeckung erneuert werden muss.
Pro Dachbodendämmung, wenn...
• … die Dacheindeckung noch in Ordnung ist und noch keine Sanierung notwendig ist.
• … Sie den Raum unter dem Dach nicht als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden soll, sondern beispielsweise nur als Abstellraum oder Geldversteck dient ;-).